Cardbox Packaging investiert über 14 Millionen Euro in Österreich
Wien, Oktober 2022. Die kürzlich bekannt gegebene Standorterweiterung in Wolfsberg führt zu Investitionen von über 14 Millionen Euro, die nicht nur in die neuen Räumlichkeiten, sondern vor allem in neue Maschinen und Automatisierungen fließen. Diese Maßnahme wird sich auf beide österreichischen Standorte der Cardbox Packaging Group auswirken. Die Investition ist von der Entscheidung getragen, den langfristigen Wachstumsplan des Unternehmens zu unterstützen und seine Rolle als innovativer Qualitätspartner für internationale und lokale Markenartikler weiter zu stärken.
Aufgrund des Wachstums im Vorjahr war eine räumliche Erweiterung dringend notwendig. Für das bisher größte Projekt des Standortes wurde Architekt DI Heimo Wieser & Partner Ziviltechniker KG, Spielberg für die Kontrolle der Prozesse rund um den Bau der Räumlichkeiten ausgewählt. Mit der Erweiterung wird vor allem die Fläche für Produktions- und Lagerräume vergrößert.
Mit Unterstützung der Heidelberger Druckmaschinen AG wird der Maschinenpark in Wolfsberg die neue Drucklinie Heidelberg XL 1067LYYLX (7c+2v) und zwei Stanzmaschinen Mastermatrix enthalten. Mit den neuen technologischen Investitionen und dem hohen Automatisierungsgrad ist Cardbox Packaging Österreich für zukünftiges Wachstum bestens gerüstet.
Nach dem Standort Wolfsberg plant auch das Werk Pinkafeld eine Umstrukturierung des Betriebsgeländes. Cardbox Packaging Wolfsberg soll im 4. Quartal 2022 den neuen Betrieb aufnehmen.
„Durch die Investition in die Cardbox Packaging Gruppe kann der Standort Wolfsberg seinen Fokus auf spezielle Verpackungslösungen verstärken und unsere Kunden mit innovativem Top-Equipment und maßgeschneiderten Workflows unterstützen, die den zukünftigen Marktanforderungen gerecht werden. Gleichzeitig wird der Standort durch die Implementierung einer einzigartigen Offline-Beschichtungsanlage zu einem bahnbrechenden Kompetenzzentrum für nachhaltige Barrierelösungen ausgebaut“, erklärt Roland Schöberl, Geschäftsführer der Cardbox Packaging Holding. Barrierebeschichtungen haben sich zu einer der wichtigsten Spezialisierungen der Gruppe entwickelt und sind in der europäischen Verpackungsindustrie erfolgreich. „Wir sind der festen Überzeugung, dass die Investition zum wichtigsten Aktivposten der Gruppe werden wird, der auch zum Gesamtunternehmenswachstum beitragen wird“, schließt Klaus Hockl, ebenfalls Geschäftsführer der Cardbox Packaging Holding.
Die Cardbox Packaging-Gruppe mit Standorten in Österreich, Serbien, Tschechien und den USA ist seit 2011 in Kärnten tätig und beschäftigt hier 60 ihrer knapp 250 Mitarbeiter. Parallel zur Erweiterung des Werks soll auch die Belegschaft vergrößert werden. Bei einer Reihe internationaler Markenartikler gilt Cardbox als wertvoller Partner für die Entwicklung und Produktion hochwertiger und nachhaltiger Verpackungslösungen. Der Jahresumsatz der Gruppe steigt kontinuierlich und wird im Jahr 2022 voraussichtlich 50 Millionen Euro betragen.